
Willkommen im Team! Der LogInBus erweitert seit dem Frühjahr 2025 das Bildungsangebot der Straßen-Universität Stuttgart im digitalen Bereich. Als mobiler Medienraum ermöglicht er digitale Teilhabe für alle. Von der Bedarfsanalyse über die Suche geeigneter Standorte bis zur kompletten Ausstattung des Buses: Projektleiterin Jana Tepper und Oliver Ludwig bereiteten alles vor, sodass es im April „on the road“ gehen konnte.
Seitdem fährt der LogInBus Anlaufstellen im Stuttgarter Stadtgebiet an, um wohnungslos und prekär lebende Menschen in ihrem Lebensraum zu erreichen. Erste Haltestellen waren die Pauluskirche Zuffenhausen und das Hans-Sachs-Haus in der Hauptstätter Straße. „Das Interesse am LogInBus ist wirklich groß. Wir haben mittlerweile viele Anfragen und können nach einem gelungenen Start bald noch mehr Standorte anfahren“, berichtet Projektleiterin Jana Tepper.
„Wie kann ich meine Mails abrufen?“, „Was mache ich, wenn ich mein Passwort vergessen habe“ oder „Wie funktioniert das eigentlich mit dem Tablet?“ An den „Haltestellen“ unterstützen die Mitarbeitenden individuell und bedarfsorientiert. Sie ermöglichen Zugang zu Technik, zeigen den Nutzen auf und bauen so Unsicherheiten und Vorbehalte ab. Durch die eigenständige Nutzung der Hardware bauen Teilnehmende niederschwellig und Schritt für Schritt digitale Kompetenz auf.
Jetzt ist Daumendrücken angesagt: Der LogInBus ist für den Preis für digitales Miteinander von DFA Digital für alle nominiert. Weitere Infos zum Projekt und zukünftig auch den aktuellen „Fahrplan“ gibt’s auf der neuen Website zum LogInBus:
https://loginbus.neuearbeit.de/
Das inklusive Angebot der Straßen-Uni ist auch im Sommer-Semester 2025 wieder gewohnt vielfältig, vom Trommel-Workshop über europäisches Kloster-Yoga bis zum Ausflug in die Welt der Bienen: Das gesamte Programm und die Möglichkeit zur Anmeldung gibt’s auf der Website der Straßen-Uni:
https://strassenuniversitaet.neuearbeit.de/index.php/programm-ueberschrift/programm-nach-datum
Der LogInBus ist ein Projekt der Neuen Arbeit und wird gefördert von der Vector Stiftung.